Der Igelball ist ein Plastik-Ball mit Stacheln, der besonders angenehme Massagen liefert. Viele Tänzer haben aber so einen Igel-Ball auch immer in der Sporttasche, weil er auch ein gutes Hilfsmittel beim Stretching ist und Abhilfe bei Krämpfen bringen kann.
Einerseits können Krämpfe damit wegmassiert werden. Hier gilt umso härter der Ball, desto besser erreichen sie die Tiefenmuskulatur. Sind sie jedoch zu fest, kann das auch ein bisschen schmerzhaft werden. Welcher Igel- oder Noppenball für euch am besten ist, müsst ihr leider selbst ausprobieren.
Andererseits können Igelbälle als Stretching-Hilfsmittel verwendet werden: Legt man ihn zum Beispiel im Straddle (Seitspagat), oder im Frauenspagat (Frontspagat) unter den schmerzhaftesten Punkt unter der Hüfte, so massieren die Noppen während dem dehnen die Muskulatur an dieser Stelle und lockert sie. Und das ganz einfach während man so rumsitzt.
Das funktioniert übrigens auch beim dem Rücken und einigen anderen Dehnübungen. Wichtig ist nur, dass der Ball nicht direkt auf Knochen und Gelenke gelegt wird.