Endlich ist er da, der Sommer!
Stiefel und dicke Strümpfe sind für die nächsten Monate aus dem Schuhschrank verbannt und unsere Füße sind wieder frei und können atmen.
Ähm, leider wenn man sich die Füße so mancher Dame in der U-Bahn ansieht, würde man ihr am liebsten Socken schenken. Daher hier ein paar Tipps für die Fußpflege zu Hause.
Schritt 1: 10 minütiges Fußbad
Ich liebe mein Fußsprudelbad, ohne dem könnte ich nicht mehr leben. Es ist nicht nur Fußbad, es ist auch ein Mini-Spa für zu Hause. Denn es blubbert und massiert meine Füße zugleich.
Zugegeben, ein einfaches Bassin würde seinen Zweck auch erfüllen, aber wie gesagt, es blubbert so schön. Ein erfrischendes Fußbadesalz macht müde Füße wieder fit (wie z.B. das Citrus Foot Bath Crystals von LCN). Danach sind Horn- und Nagelhaut zur weiteren Bearbeitung bereit.
Schritt 2: Bye, bye Hornhaut
Unsere Füße sind täglich unser ganzes Körpergewicht und Reibungen durchs Gehen ausgesetzt. Insbesondere unsere Fußsohle, welches zu Hornhaut führt. Daher werden Fußballen, Ferse und Zehen vorsichtig mit einem Bimsstein bearbeitet.
Dabei immer wieder nachfühlen, damit man nicht zu viel Haut entfernt. Mittlerweile gibt es auch in der Fußpflege 2-in-1 Produkte, wie z.B. Peppermint Smoothing Pumice Foot Scrub mit vulkanisches Granulat von Body Shop. Das Granulat entfernt sanft die Hornhaut, während das Peeling die Durchblutung anregt und lästige Hautschüppchen beseitigt.
Schritt 3: Eincremen
Die Haut unserer Füße ist sehr empfindlich. Damit sie nicht zu trocken wird und Risse bekommt, sollte man sie täglich mit einer Fußcreme verwöhnen. Für den ultimativen Frischekick greift man am Besten zu Cremes mit belebender Minze. Denn Minze beinhaltet das ätherische Öl Menthol, welches auf den Kälte-Rezeptoren unserer Haut ein kühlendes Gefühl auslöst.
Schritt 4: Schneiden, feilen und lackieren
Kürzen ist nicht gleich kürzen.
Wer kennt das nicht. Einmal die Zehennägel zu kurz geschnitten und der Schmerz ist da. Die häufigsten Gründe dafür sind, zu enges Schuhwerk und falsches Schneiden.
Bei falschem Schneiden, schiebt sich der Nagelrand in das Nagelbett, welches zum schmerzhaften Eingewachsenen Nagel (Unguis incarnatus) führt.
…und so wirds richtig gemacht!
Die Zehennägel nie zu kurz und immer gerade schneiden, die Ecken leicht mit einer Feile abrunden. Zu guter Letzt wird die Nagelhaut vorsichtig mit einem Rosenholzstäbchen zurückgeschoben. Ganz einfach!
Jetzt zur Qual der Wahl, denn wenn es nach mir ginge, würde ich jeden Tag, meine Zehen in einer anderen Farbe lackieren.
….hm, warum eigentlich nicht!
Tipp: Damit der Nagellack länger hält und sich gleichmäßiger auftragen lässt, einen Unterlack verwenden. Das schützt auch die Nägel vor dem unschönen Verfärben, was man ja all zugut kennt, wenn man zur Farbe Rot greift. Mela